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Es gibt mittlerweile viele Helferchen für den Mann. Zu den bekanntesten Hilfsmitteln für die Potenz gehören Viagra, Cialis, Tadalafil, Levitra, Spedra und Kamagra. Bei Kamagra ist zu beachten, dass es in der Schweiz nicht zugelassen ist. Die anderen Medikamente sind in der Schweiz verschreibungspflichtig, gibt es also nur auf Rezept. Ohne Arztbesuch können kleine Probepackungen nach einem Beratungsgespräch in der Apotheke bezogen werden. Für grössere Packungen wird das Vorgehen im folgenden Text beschrieben. Für Männer, die etwas für ihr Sexualleben tun wollen, aber lieber anonym bleiben und nicht zum Hausarzt gehen möchten, empfiehlt sich Variante 3.

 

Der Bezug der Medikamente sollte bei geprüften Verkaufsstellen erfolgen. Bei Medikamenten aus dubiosen Quellen besteht die Gefahr einer falschen Dosierung oder das andere Wirkstoffe enthalten sind.

 

Variante 1:

Man lässt sich vom Hausarzt ein Rezept verschreiben und kann damit das Medikament in der Apotheke abholen.

Nachteil: die Medikamente in der Schweiz sind teurer als im Nachbarland Deutschland.

 

Variante 2:

Bestellung über einen Online-Versand mit Lieferung in die Schweiz. Der Versand stellt dabei über einen EU-Arzt ein Einmalrezept aus. Beim Versand in die Schweiz erhält man  mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Brief vom Gesundheitsamt mit dem Hinweis, dass eine Aufforderung vom Zoll vorliegt, den Inhalt des Pakets zu deklarieren. Bei kleinen Pakungen mit beispielsweise vier Pillen mit leichter Dosierung wird es keine Probleme geben. Die Medikamente sind bei dieser Variante sehr teuer.

 

Variante 3:

Bestellung über einen Online-Versand. Bei der Bestellung wird als Lieferort eine grenznahe Apotheke angegeben. Der Versand stellt über einen EU-Arzt ein Einmalrezept aus. Bei der Apotheke holt man das Medikament ab. Nach Eingang der Bestellung hat man in der Regel acht Tage Zeit, bei der Apotheke das Medikament abzuholen. Diese Variante ist am preiswertesten. Am günstigsten ist es, wenn eine grosse Packung des Medikaments bestellt wird.